Traditionell werden Führungskräfte fokussiert in der eigenen Branche gesucht. Man erwartet den sogenannten „Stallgeruch“, bestenfalls erworben im direkten Wettbewerbsumfeld. Fachliche Expertise gilt von jeher als ein wertvolles Gut erfolgreicher Manager. Sich wandelnde Strukturen auf dem Arbeitsmarkt und neue Anforderungen an Leadership verdrängen jedoch Fachkompetenz und Branchen-Know-how von Platz 1 des Anforderungskatalogs. Innovative Unternehmen besetzen ihre kritischen Funktionen heute mit einer neugewonnenen Offenheit und Kreativität, Durchlässigkeit und Konvergenz gewinnen rasant an Bedeutung.
Die Rolle des Branchenwechsel
Die Selbstverständlichkeit, mit der der beste Techniker zum Leiter der Entwicklung und dieser zum CTO oder CEO befördert wird, scheint gebrochen. Stattdessen wird die klassische Karriereleiter zunehmend durch die Patchwork-Karriere abgelöst, sprich „bunte“ Wechsel zwischen Positionen und Branchen werden immer mehr zur Regel als zur Ausnahme und sowohl von Führungskräften als auch von Unternehmenslenkern als wertvoll empfunden. Entwicklungen wie der durch die Pandemie befeuerte digitale Wandel stellen neue generalistische Anforderungen an die Manager. Plötzlich soll der etablierte Maschinenbauer zum Digitalunternehmen umgebaut werden oder ein tradtionell geprägtes Unternehmensumfeld erspürt den Bedarf nach einem neuen Führungsverständnis. Branchenwechsel von Führunsgkräften sind dann nicht nur eine Notlösung, sondern auch ein sinnvolles Erfolgsrezept, um neue Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.
Was bedeuten Branchenwechsel für Frauen in Führungspositionen?
Eine große Chance! Denn während man Frauen in Führungspositionen in der Lifestyle-Branche sehr häufig sieht, wird ihr Anteil mit steigendem Grad der Technik immer geringer. Die Schiene ist hierfür ein klassisches Beispiel, für viele Männer ist die Eisenbahn ein Kindheitstraum. Die Anziehungskraft der Branche auf Frauen war jedoch bis vor ein paar Jahren vergleichsweise gering, was sich in deutlich weniger weiblichen Führungskräften widerspiegelt. Auch hier können Branchenwechsel der Schlüssel sein. Nämlich dann, wenn Unternehmen sich öffnen, weg vom Silo ihres Marktes hin zu einem Denken, das Branchen als durchlässige Räume betrachtet. Wenn man es schafft, den Fokus auf weibliche Führungskräfte als Generalisten lenkt, Leadership und unternehmerische Kompetenz über fachliche Detailkenntnisse stellt. Wie das gelingt, verraten die Experten der Unternehmensgruppe NORECU. Sie beraten Unternehmen aller Branchen zum Thema Branchenwechsel sowie Frauen in Führungspositionen und bieten dabei eine neue Perspektive, um dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein.
Führungspositionen richtig besetzen mit NORECU
Marlin Klopfer
Als Experte für Executive Search unterstützt NORECU die Unternehmen dabei, Führungspositionen zukunftsorientiert, aus den Anforderungen des Buinesses heraus bestmöglich zu besetzen. Branchenwechsel sind dabei auch für Frauen ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Mit den erfahrenen Beratern an der Seite können die Unternehmen den oft fehlenden Marktüberblick erlangen und durch die neue Perspektive einen Wettbewerbsvorteil generieren. Die Experten von NORECU verstehen sich dabei als Netzwerker und Übersetzer zwischen den Welten.
Von Branchenwechseln können also Führungskräfte und Unternehmen gleichermaßen profitieren. NORECU berät deshalb Unternehmen und Führungskräfte rund um Karrieren in den Führungsebenen. www.norecu.de